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begriffe:arbeit

Arbeit / Arbeiter

Siehe auch: Energie, Kraft


idg./ aslaw./ germ. *orbho-/ rabu/ *arbaidi, *arbaidiz engl. work
franz. travail/besogne Gegenbegriffe Untätigkeit/ Freizeit/ Arbeitslosigkeit
Wortfeld Handlung, Beruf, Klausur, Energiemenge, Hausarbeit, Fabrikarbeit

Disziplinäre Begriffe

  • Allgemein: Auf Schaffung von Werten gerichtete körperliche oder geistige Tätigkeit; unselbstständiger Dienst/ ein Werk herstellen.
  • Physik: Physikalische Größe mit dem Formelzeichen W: In der Mechanik das Produkt aus dem Betrag F der an einem Körper angreifenden Kraft F und dem unter der Einwirkung zurückgelegten Weg s, wenn Kraft und Weg in ihrer Richtung übereinstimmen.
  • Philosophie: Bewusstes schöpferisches Handeln des Menschen.
  • Soziologie/ Sozialwissenschaften: Gebrauch im Sinne von 'Erwerbstätigkeit' (Lohnarbeit) und unbezahlter Reproduktionsarbeit.
  • Religion: Physische, moralische Arbeit im Sinne von 'Leiden'.
  • Medizin: Gebrauch im übertragen Sinn für 'gebären'.
  • Bildungswesen: Eine schriftliche Arbeit zur Leistungsabfrage.

Material

A. Primärmaterial

1732Zedler, Johann Heinrich: (Art.) Arbeit, in: Grosses vollständiges Universal Lexicon aller Wissenschafften und Künste, Bd. 2, S. 596.
um 1777Lavoisier, Antoine Laurent: Mémoire sur la combustion en général: Über den Vergleich des Sauerstoffverbrauchs kommt Lavoisier geradezu zur Bestimmung abstrakter Arbeit: "Beobachtungen dieser Art führen uns dazu, Kräfte von verschieden großem Aufwand zu vergleichen, zwischen denen keine Beziehung zu bestehen scheint." "Wir können zum Beispiel bestimmen, welches Gewicht gehohoben werden muß, um der Arbeit zu entsprechen, die ein Mann, der eine Rede hält, oder ein Musiker, der ein Instrument spielt, leistet. Wir können sogar den mechanischen Aufwand in der Arbeit eines Philosophen, wenn er nachdenkt, eines Literaten, wenn er schreibt, und eines Musikers, wenn er komponiert, berechnen." "Diese als rein intellektuell betrachteten Aufgaben enthalten nichtsdetsoweniger etwas Physikalisches und Materielles, das uns erlaub, sie entsprechend der von uns aufgestellten Beziehungen mit denen eines körperlich arbeitenden Menschen zu vergleichen. Es hat deshalb seinen guten Grund, daß die französische Sprache unter der gemeinsamen Definition von 'travail' die Anstrengungen des Geistes mit den denen des Körpers vereinigt, die 'travail' der Geistestätigkeit und die 'travail' des gedungenen Dieners." Zitiert nach und Vgl. Ruth Moore, Die Lebensspirale. Stuttgart, 1967.
1847/1854/1862Helmholtz, Hermann von: Über die Erhaltung der Kraft. Eine physikalische Abhandlung. Berlin, 1847; H. setzt zur Erläuterung des Satzes von der Erhaltung der Kraft die 'Quantität der Kraft' mit dem populäreren Begriff der 'Größe der Arbeit' gleich und verdeutlicht letzteren an der Arbeit des Menschen. Arbeit wird dabei auf die rein physische Funktion reduziert, was zugleich impliziert, dass die Arbeit des Schmiedes, der Stickerin oder des Musikers vergleichbar werden. Antrieborgane (auch Triebkraft), so die Analogie zwischen Mensch und Maschine, sind die Muskeln, auch ihre Ermüdungs- oder Erschöpfungsfähigkeit. Vgl. ders.: Philosophische Vorträge und Aufsätze, hg. v. H. Hörz u. S. Wollgast, Berlin 1971, S. 113 f. Zur Widerlegung des perpetuum mobile, von der man sich 'unermeßlichen Gewinn' versprach, denn "Arbeit ist Geld": ebd., S. 150. Ähnliches schon in ders.: Über die Wechselwirkung der Naturkräfte und die darauf bezüglichen neuesten Ermittelungen der Physik. Königsberg, 1854.
1859Marx, Karl: Kritik der politischen Ökonomie. Einleitung, in: MEW, Bd. 13, S. 634f: "Arbeit scheint eine ganz einfache Kategorie. Auch die Vorstellung derselben in dieser Allgemeinheit – als Arbeit überhaupt – ist uralt. Dennoch, ökonomisch in dieser Einfachheit gefaßt, ist »Arbeit« eine ebenso moderne Kategorie wie die Verhältnisse, die diese einfache Abstraktion erzeugen. Das Monetarsystem z.B. setzt den Reichtum noch ganz objektiv, als Sache außer sich im Geld. Gegenüber diesem Standpunkt war es ein großer Fortschritt, wenn das Manufaktur- oder kommerzielle System aus dem Gegenstand in die subjektive Tätigkeit – die kommerzielle und Manufakturarbeit – die Quelle des Reichtums setzt, aber immer noch bloß diese Tätigkeit selbst in der Begrenztheit als geldmachend auffaßt. Diesem System gegenüber das physiokratische, das eine bestimmte Form der Arbeit – die Agrikultur – als die Reichtum schaffende setzt, und das Objekt selbst nicht mehr in der Verkleidung des Geldes, sondern als Produkt überhaupt, als allgemeines Resultat der Arbeit. Dieses Produkt noch der Begrenztheit der Tätigkeit gemäß als immer noch naturbestimmtes Produkt – Agrikulturprodukt, Erdprodukt par excellence. / Es war ein ungeheurer Fortschritt von Adam Smith, jede Bestimmtheit der Reichtum zeugenden Tätigkeit fortzuwerfen – Arbeit schlechthin, weder Manufaktur, noch kommerzielle, noch Agrikulturarbeit, aber sowohl die eine wie die andre. Mit der abstrakten Allgemeinheit der Reichtum schaffenden Tätigkeit nun auch die Allgemeinheit des als Reichtum bestimmten Gegenstandes, Produkt überhaupt, oder wieder Arbeit überhaupt, aber als vergangne, vergegenständlichte Arbeit. Wie schwer und groß dieser Übergang, geht daraus hervor, wie Adam Smith selbst noch von Zeit zu Zeit wieder in das physiokratische System zurückfällt. Nun konnte es scheinen, als ob damit nur der abstrakte Ausdruck für die einfachste und urälteste Beziehung gefunden, worin die Menschen – sei es in welcher Gesellschaftsform immer – als produzierend auftreten. Das ist nach einer Seite hin richtig. Nach der andren nicht. Die Gleichgültigkeit gegen eine bestimmte Art der Arbeit setzt eine sehr entwickelte Totalität wirklicher Arbeitsarten voraus, von denen keine mehr die alles beherrschende ist. So entstehn die allgemeinsten Abstraktionen überhaupt nur bei der reichsten konkreten Entwicklung, wo eines vielen gemeinsam erscheint, allen gemein. Dann hört es auf, nur in besondrer Form gedacht werden zu können. Andrerseits ist diese Abstraktion der Arbeit überhaupt nicht nur das geistige Resultat einer konkreten Totalität von Arbeiten. Die Gleichgültigkeit gegen die bestimmte Arbeit entspricht einer Gesellschaftsform, worin die Individuen mit Leichtigkeit aus einer Arbeit in die andre übergehn und die bestimmte Art der Arbeit ihnen zufällig, daher gleichgültig ist. Die Arbeit ist hier nicht nur in der Kategorie, sondern in der Wirklichkeit als Mittel zum Schaffen des Reichtums überhaupt geworden und hat aufgehört, als Bestimmung mit den Individuen in einer Besonderheit verwachsen zu sein. Ein solcher Zustand ist am entwickeltsten in der modernsten Daseinsform der bürgerlichen Gesellschaften – den Vereinigten Staaten. Hier also wird die Abstraktion der Kategorie »Arbeit«, »Arbeit überhaupt«, Arbeit sans phrase, der Ausgangspunkt der modernen Ökonomie, erst praktisch wahr. Die einfachste Abstraktion also, welche die moderne Ökonomie an die Spitze stellt und die eine uralte und für alle Gesellschaftsformen gültige Beziehung ausdrückt, erscheint doch nur in dieser Abstraktion praktisch wahr als Kategorie der modernsten Gesellschaft. Man könnte sagen, was in den Vereinigten Staaten als historisches Produkt, erscheine bei den Russen z.B. – diese Gleichgültigkeit gegen die bestimmte Arbeit – als naturwüchsige Anlage. Allein einmal verteufelter Unterschied, ob Barbaren Anlage haben, zu allem verwandt zu werden, oder ob Zivilisierte sich selbst zu allem verwenden. Und dann entspricht praktisch bei den Russen dieser Gleichgültigkeit gegen die Bestimmtheit der Arbeit das traditionelle Festgerittensein in eine ganz bestimmte Arbeit, woraus sie nur durch Einflüsse von außen herausgeschleudert werden. / Dies Beispiel der Arbeit zeigt schlagend, wie selbst die abstraktesten Kategorien, trotz ihrer Gültigkeit – eben wegen ihrer Abstraktion – für alle Epochen, doch in der Bestimmtheit dieser Abstraktion selbst ebensosehr das Produkt historischer Verhältnisse sind und ihre Vollgültigkeit nur für und innerhalb dieser Verhältnisse besitzen.“

B. Sekundärmaterial

Begriffsgeschichtliche Arbeiten

  • Chenu, M. D., Krüger, H. J.: (Art.) Arbeit, in: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Hg.v. J. Ritter. Bd. 1, Basel/Stuttgart, 1971, Sp. 480 - 487. Inhaltsangabe
  • Conze, Werner: (Art.) Arbeit in: Geschichtliche Grundbegriffe. Historisches Lexikon zur politisch-sozialen Sprache in Deutschland. Hg. von Otto Brunner, Werner Conze u. Reinhart Koselleck. Stuttgart, 1972, S. 154-215.
  • David, Pascal u. John Mc Cumber: (Art.) Travail. In: Vocabulaire Européen des Philosophies – Dictionnaire des Intraduisibles. Hg. v. Barbara Cassin. Tours, 2004, S. 1320-1321.
  • Hermanns, Fritz: Arbeit. Zur historischen Semantik eines kulturellen Schlüsselwortes (1993), in: ders., Der Sitz der Sprache im Leben. Beiträge zu einer kulturanalytischen Linguistik, Berlin, Boston 2012, 277-293.
  • Haug, Frigga: (Art.) Arbeit, in: Historisches Wörterbuch des Marxismus. Hg. von Wolfgang Fritz Haug. Bd. I, Hamburg/Berlin, 1994, Sp. 401-421.
  • Kehrer, Günter: (Art.) Arbeit, in: Handbuch religionswissenschaftlicher Grundbegriffe. Bd. II. Apokalyptik – Geschichte. Hrsg. Hubert Cancik, u.a. Stuttgart u.a., 1990, S. 45-50.
  • Leonhard Jörg u. Steinmetz, Willibald: Von der Begriffsgeschichte zur historischen Semantik von ,Arbeit`, in: dies., (Hg.), Semantiken von Arbeit: Diachrone und vergleichende Perspektiven, Industrielle Welt, Bd.91: Böhlau Verlag 2016, S. 9-59
  • Mach, Ernst: Zur Geschichte des Arbeitsbegriffes. In: Sitzungsberichte der k. Akademie der Wissenschaften, Band 68, Heft 4/5, S. 479-488.
  • Martens, Helmut: Arbeit. In: Cancik, Hubert; Groschopp, Horst u. Wolf, Frieder Otto (Hg.): Humanismus: Grundbegriffe. Berlin/Boston, 2016, S. 99-107.

Sonstige Literatur

  • Anderson, Robert R. u.a.: Frühneuhochdeutsch ‚arbeit‘ und einige zugehörige Wortbildungen. Philologische Untersuchungen gewidmet Elfride Stutz zum 65. Geburtstag. Hg. von A. Ebenbauer. Wien, 1984, S. 1-29.
  • Arn, Christof: Zur Metamorphose des Arbeits- und Familienbegriffs. Evangelische Theologie 63, 2003, S. 201-217.
  • Arndt, Andreas: Zur Herkunft und Funktion des Arbeitsbegriffs in Hegels Geistesphilosophie. In: Archiv für Begriffsgeschichte, 29, 1985, S. 99-116.
  • Aubenque, Pierre: Travail et „Gelassenheit“ chez Heidegger. In: Etudes Germaniques 32, Paris, 1977, S. 253-267.
  • Baecker, Dirk (Hg.): Archäologie der Arbeit. Berlin, 2002.
  • Barzel, Alexander: Der Begriff „Arbeit“ in der Philosophie der Gegenwart. Bern; Frankfurt am Main, 1973.
  • Berki, R.N.: On the Nature and Origin of Marx’s Concept of Labor. In: Political Theory, 7, 1979, S. 35-56.
  • Brakelmann, Günter u.a.: (Art.) Arbeit, In: Theologische Realenzyklopädie. Hg. v. Gerhard Krause u. Gerhard Müller. Bd. III. Berlin, 1978, S. 613-669.
  • Breidert, Wolfgang: Der spielende Sisyphos. In: Archiv für Begriffsgeschichte, 21/2, 1977, S. 169-187.
  • Bruni, Filippo: La nozione di lavoro in Adam Smith. In: Rivista di Filosofia neoscolastica, 79, 1987, S. 67-95.
  • Martens, Helmut: (Art.)Arbeit, in: Cancic, Hubert/ Groschopp, Horst/ Wolf, Frieder Otto: Humanismus: Grundbegriffe. Walter de Gruyter, Berlin 2016, S. 99-107.
  • Catto, Bonnie A.: Lucretian ‚Labor‘ and Vergil’s ‚labor improbus‘. In: The luctretian Journal, 81, 1985, S. 305-318.
  • Columas, Peter: Fichtes Idee der Arbeit. Hamburg, 1939.
  • Durkheim, Émile: Über soziale Arbeitsteilung. Studie über die Organisation höherer Gesellschaften. Mit einer Einleitung "Arbeitsteilung und Moral. Durkheims Theorie" von Niklas Luhmann. Frankfurt am Main, 1992. (Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft, 1005)
  • Edna, Lemay,: La notion du travail à travers la littérature de voyages au 18e siècle. In: Études sur le 18e Siècle, 3, 1976, S. 171-183.
  • Erdélyi, Michael: Über das Problem des Arbeitsbegriffs. Diss. Univ. Rostock, 1923.
  • Geist, Hildburg: Arbeit. Die Entstehung eines Wortwerts durch Luther. In: Luther-Jahrbuch, 1931, S. 83-118.
  • Gemmingen-Obstfelder, Barbara von: Semantische Studien zum Wortfeld „Arbeit“ im Französischen. Versuch einer Darstellung unter Berücksichtigung handwerklich-fachsprachiger Texte des 13.-17- Jahrhunderts. Tübingen, 1973.
  • Guedj, Muriel: Du concept de travail vers celui d’énergie: L’apport de Thomson. In: Revue d’Histoire des Sciences, 59/1, 2006, S. 29-50.
  • Haarmann, Ulrich: Arbeit im Islam. In: Die Rolle der Arbeit in verschiedenen Epochen und Kulturen. Hg. von Manfred Bierwisch. Berlin, 2003, S. 137-151.
  • Heimann, Sabine: Zum Begriff der menschlichen Arbeit bei Sebastian Brandt und Thomas Murner. Ein lexikologischer Beitrag zur Begriffsgeschichte. In: Untersuchungen zur Pragmatik und Semantik von Texten aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Hg. von Rudolf Große. Berlin, 1987, S. 105-144.
  • Hübner, Kurt: Zur philosophischen Klärung des heutigen Arbeitsbegriffs. In: Philosophische Probleme von Arbeit und Technik. Hg. v. A. Menne. Darmstadt, 1987, S. 40-52.
  • Jünger, Ernst: Der Arbeiter. Herrschaft und Gestalt. Hamburg, ²1932.
  • Kangrga, Milan: Arbeit bei Hegel und Marx. In: Hegel und die Folgen. Hg. von G.-K. Kaltenbrunner. Freiburg, 1970, S. 295-312.
  • Krause, Armin: Frühneuhochdeutsch „arbeit“ – eine semantische Kontroverse? In: Zu Stellenwert und Bewältigung soziolinguistischer Fragestellungen in aktuellen germanistischen sprachhistorischen Forschungen. Hg. von G. Brandt und I. Rösler. Berlin, 1988, S. 129-138.
  • Krebs, Angelika: Arbeit und Anerkennung. Der institutionelle Arbeitsbegriff. In: Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 49, 2001, S. 689-707.
  • Kroll, Edith: Der Begriff der Arbeit im ökonomischen Materialismus und im Idealismus. Grossenhain i. Sa., 1938.
  • Kuhn, Willi: Der Arbeitsbegriff der Pädagogik. Stuttgart, 1929.
  • Lau, Dieter: Der lateinische Begriff „labor“. München, 1975.
  • Lauterbach, Werner: Der Arbeiter in Recht und Rechtspraxis des Alten Testaments und des alten Orients. Heidelberg, 1936.
  • Lemay, Edna: La notion du travail à travers la littérature de voyages au XVIIIe siècle. In: Les Préoccupations économiques et sociales des philosophes, littérateurs et artistes au XVIIIe siècle. Colloque Bruxelles, 26 et 27 mai 1975 (Études sur le XVIIIe siècle III). Bruxelles, 1976, S. 171-183.
  • León, Virgilio Colón: Der Begriff der Arbeit in der Philosophie Hegels. Unter besonderer Berücksichtigung seiner Auseinandersetzung mit der Reflexionsphilosophie der Subjektivität. Diss. Frankfurt am Main, 1993.
  • Linke, Wolfgang: Die Arbeit in den Bildungsromanen des poetischen Realismus. Diss. Erlangen, 1952.
  • Lotter, Konrad: Bestimmungen des Marxschen Arbeitsbegriffs. In: Widerspruch - Münchener Zeitschrift für Philosophie, 4/1, 1984) S. 58-68.
  • Marx, Karl: Ökonomisch-philosophische Manuskripte. (1844). In: Marx-Engels-Werke. Berlin, 1968. (Erg.Bd. 1, S. 541f.)
  • McNulty, Paul J.: Adam Smith concept of labor. In: Journal of the History of Ideas, 34.3, 1973, S. 345-366. Vorschau
  • Meier, Christian: Griechische Arbeitsauffassung in archaischer und klassischer Zeit. In: Die Rolle der Arbeit in verschiedenen Epochen und Kulturen. Hg. von Manfred Bierwisch. Berlin, 2003, S. 19-76.
  • Müller, Severin: Phänomenologie und philosophische Theorie der Arbeit. Bd. 1: Lebenswelt - Natur - Sinnlichkeit. Freiburg/München, 1992.
  • Negri, Antimo: „teodicea del lavoro“, „etica del dolore“ e filosofia della cultura in Virglio. In: Giornale italiano di filologia N.S. IX (XXX), 1978, S. 47-56.
  • Präuer, Andreas: Zwischen Schicksal und Chance. Arbeit und Arbeitsbegriff in Großbritannien im 17. und 18. Jahrhundert auf dem Hintergrund der "Utopia" des Thomas More. Berlin, 1997. (Schriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte, 52)
  • Riesman, David: Leisure and Work in Post-Industrial Society. In: Eric Larrabee und Rolf Meyersohn (Hg.), Mass Leisure. Glencoe, Illinois, 1958, S. 365-385.
  • Röd, Wolfgang: Eigentum und Arbeit in Rousseaus politischer und ökonomischer Theorie. In: Revue Internationale de Philosophie, 32, 1978, S. 260-278.
  • Ronzeaud, Pierre: Peuple et représentations sous le règne de Louis XIV. Aix-en-Provence, 1988. (Begriffsgeschichtliches: S. 205ff.)
  • Scheller, Ernst Ferdinand: Vorstellung und Begriff der wirtschaftlichen Arbeit. Eine dogmenhistorische Darstellung von Platon bis Turgot. Erlangen-Bruck, 1936.
  • Schmidt am Busch, Hans Christoph: Hegels Begriff der Arbeit. Berlin, 2002.
  • Schneidewind, Gisela: Die Wortsippe „Arbeit“ und ihre Bedeutungskreise in den althochdeutschen Sprachdenkmälern. Diss. Karl-Marx-Universität Leipzig, 1956.
  • Schuhmacher, W. W.: A Note on „Arbeit“. In: Zeitschrift für Phonetik, Sprachwissenschaft und Kommunikationsforschung, 31, 1987, S. 408 ff.
  • Segeberg, Harro: Vom Wert der Arbeit. Zur literarischen Konstitution des Wertkomplexes "Arbeit" in der deutschen Literatur (1770 - 1930). In: Dokumentation einer interdisziplinären Tagung in Hamburg vom 16. bis 18. März 1988. Tübingen, 1991. (Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur, 34)
  • Sennett, Richard: The Corrosion of Character. New York, 1998. (Dt.: Der flexible Mensch. Die Kultur des neuen Kapitalismus. Berlin 1998.)
  • Sok-Zin, Lim: Der Begriff der Arbeit bei Hegel. Bonn, ²1966.
  • Stazio, Verio: Note sul concetto di lavore in Hegel e Marx. In: Annali della Facoltà di Lettere e di Filosofia della Università die Napoli, 19, 1976/77, S. 233-245.
  • Tranquilli, Vittorio: Il concetto di lavoro da Aristotele a Calvino. Mailand, Neapel, 1979.
  • Wagner, Rudolf G.: The Concept of Work/ Labor/ Arbeit in the Chinese world. In: Die Rolle der der Arbeit in verschiedenen Epochen und Kulturen. Hg. von Manfred Bierwisch. Berlin, 2003, S. 103-136.
  • Weinrich, Rainer: Vom Wort und Gedanken der Arbeit bei Goethe. Berlin, 1939.
  • Wunsch, Karl: Arbeit bei Marx und Engels. Eine Wortmonographie. Leipzig, 1957.
  • Zernack, Klaus: Arbeit in Russland. In: Die Rolle der der Arbeit in verschiedenen Epochen und Kulturen. Hg. von Manfred Bierwisch. Berlin, 2003, S. 93-101.
  • Arbeit 4.0. Zur Entgrenzung der Arbeit (= Augenblick. Konstanzer Hefte zur Medienwissenschaft, 73), Marburg 2018, darin:

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