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begriffe:hybrid

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hybrid [2013/02/14 16:59] – [Disziplinäre Begriffe] heynehybrid [2013/05/14 15:44] – [B. Sekundärmaterial] heyne
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 ====== Hybrid ====== ====== Hybrid ======
  
-auch: Mischung, Kreuzung+Auch: Kreuzung 
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 +Siehe auch: [[Mischung]]
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   * Lemke, Sieglinde: Reconsidering modernism. Cultural hybridity and American art in the early twentieth century. Diss. FU Berlin, 1995.   * Lemke, Sieglinde: Reconsidering modernism. Cultural hybridity and American art in the early twentieth century. Diss. FU Berlin, 1995.
  
-   * Lemmen, Sarah: Bericht von: Jahrestagung des GWZO Leipzig: Travelling Concepts. Denkweisen und ihre (politischen) Übersetzungen im 20. Jahrhundert, [[http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2280&count=71&recno=12&sort=datum&order=down&epoche=17|Tagungsbericht]].+   * Lemmen, Sarah: Bericht von: Jahrestagung des GWZO Leipzig: Travelling Concepts. Denkweisen und ihre (politischen) Übersetzungen im 20. Jahrhundert, [[http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2280&count=71&recno=12&sort=datum&order=down&epoche=17|Tagungsbericht]] und [[redaktion:hybrid|Ausschnitt]].
  
-|Doris Bachmann-Medick (Göttingen) hob in ihrem Eröffnungsvortrag „Konzepte in Bewegung“ die Relevanz der Regionalwissenschaften für die Spezifizierung kulturwissenschaftlicher Theoriekonzepte hervorSie beschrieb dies am „Reisen“ des Begriffes „Hybridität“ – an seinem Weg von den verschiedenen Umdeutungen seit dem 19Jahrhundert über seine Schlüsselstellung im postkolonialen Diskurs bis hin zu seiner Aneignung in westeuropäischen KontextenGegen die Abstraktheit und methodologische Ungenauigkeit des sich in ständiger Bewegung befindenden Terminus setzte Bachmann-Medick auf eine stärkere Konkretisierungindem sie ihn durch die Kategorie der „Übersetzung“ lokal zu fassen suchte und betontedass erst über eine Lokalisierung in den je unterschiedlichen kulturspezifischen Ausprägungen die Bedeutung von Hybridität auszumachen seiDeswegen sei es notwendigdass auch in den Kulturwissenschaftenso Bachmann-Medick weiterkulturelle Sesshaftigkeit und regionale Kompetenz ausschlaggebende Bedeutung erhieltenZu fragen istwelche lokale Praxis hinter den „reisenden“ Konzepten liegtTravelling concepts sollten also nicht als „Verkehrswissenschaft“sondern als „home concepts of translation“ verstanden werden.|+  * McOuat, G.: Networks, hybrids and forms of life. In: Annals of Science, 57, 2000, S. 189-195. 
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 +  * Mendel, G.: Versuche über Pflanzen-HybridenIn: Verhandlungen des Naturforschenden Vereines Brünn, 4, 1866, S. 3-47. (Auch in: WeilingF. (Hg.). Ostwalds Klassiker der exakten Wissenschaften N.F. 6Vieweg, Braunschweig, 1970.)  
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 +  * Müller-WilleS.: Hybrids, pure cultures, and pure lines. From nineteenth-century biology to twentieth century genetics. In: Studies in History and Philosophy of Biological and Biomedical Sciences38, 2007, S. 796-806. 
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 +  * PotthastT.: Biodiversität, Ökologie, Evolution – Epistemisch-moralische Hybride und BiologietheorieIn: ders. (Hg.). Biodiversität – Schlüsselbegriff des Naturschutzes im 21. Jahrhundert?2007, S57-88. 
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 +  * du RietzG.E.: The hybrid concept. In: Systematics of To-day. Uppsala Univ. Arsskr., 6, 1958, S. 216-223.
  
   * Young, R.J.C.: Colonial Desire. Hybridity in Theory, Culture and Race. London, 1995.   * Young, R.J.C.: Colonial Desire. Hybridity in Theory, Culture and Race. London, 1995.
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 +[[redaktion:hybrid|Redaktionsseite]]
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begriffe/hybrid.txt · Zuletzt geändert: 2019/08/20 11:20 von mueller