Allgemein: Das Zusammenwirken von Faktoren, die sich gegenseitig begünstigen.
Biologie: Das Zusammenleben bzw. die Vergesellschaftung von Organismen bzw. Individuen verschiedener Arten, die für beide Partner Vorteile mit sich bringt bzw. lebensnotwendig für beide Partner ist.
Psychologie: Verwendet zur Beschreibung von bestimmten Abhängigkeitsverhältnissen unter Menschen (z.B. die Mutter-Kind-Beziehung).
Material
A. Primärmaterial
B. Sekundärmaterial
Begriffsgeschichtliche Arbeiten
Tischler, W. und F. Niewöhner: (Art.) Symbiose, in: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Hg. v. J. Ritter und K. Gründer. Bd. 10, Basel, 1998, Sp. 707-710. Inhaltsangabe
Toepfer, Georg: (Art.) Symbiose, in: Historisches Wörterbuch der Biologie. Geschichte und Theorie der biologischen Grundbegriffe, Stuttgart und Weimar, 2009 ff.
Höxtermann, E. und D. Mollenhauer: Symbiose und Symbiogenese – Entdeckung und Entwicklung eines biologischen Problems. In: Geus, A. und E. Höxtermann (Hg.). Evolution durch Kooperation und Integration. Zur Entstehung der Endosymbiontentheorie in der Zellbiologie. Faksimiles, Kommentare und Essays. Basilisken-Presse, Marburg an der Lahn, 2007, S. 227-284.
Perru, Olivier: Aux origines des recherches sur la symbiose vers 1868-1883. In: Revue d’Histoire des Sciences, 59/1, 2006, S. 5-27.