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begriffe:kristallisation

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 |**1859**|Marx, Karl: Zur Kritik der politischen Ökonomie, in: MEW Bd. 13, S. 34: \\  „Die besondere Ware, die so das adäquate Dasein des Tauschwerts aller Waren darstellt, oder der Tauschwert der Waren als eine besondere, ausschließliche Ware, ist – Geld. Es ist eine Kristallisation des Tauschwerts der Waren, die sie im Austauschprozeß selbst bilden. \\ /130f./Die Natur produziert kein Geld, so wenig wie Bankiers oder einen Wechselkurs. Da die bürgerliche Produktion aber den Reichtum als Fetisch in der Form eines einzelnen Dings kristallisieren muß, sind Gold und Silber seine entsprechende Inkarnation. Gold und Silber sind von Natur nicht Geld, aber Geld ist von Natur Gold und Silber. Einerseits ist der silberne oder goldne Geldkristall nicht nur Produkt des Zirkulationsprozesses, sondern in der Tat sein einziges ruhendes Produkt. Andrerseits sind Gold und Silber fertige Naturprodukte, und sie sind das erste unmittelbar, wie sie das zweite sind, durch keine Formverschiedenheit getrennt.“  Vgl.:   [[http://www.zeno.org/Philosophie/M/Marx,+Karl/Zur+Kritik+der+politischen+%C3%96konomie/Erstes+Buch%3A+Vom+Kapital/I.+Das+Kapital+im+allgemeinen/2.+Das+Geld+oder+die+einfache+Zirkulation/B.+Theorien+von+der+Ma%C3%9Feinheit+des+Geldes/4.+Die+edeln+Metalle|Volltext online.]]| |**1859**|Marx, Karl: Zur Kritik der politischen Ökonomie, in: MEW Bd. 13, S. 34: \\  „Die besondere Ware, die so das adäquate Dasein des Tauschwerts aller Waren darstellt, oder der Tauschwert der Waren als eine besondere, ausschließliche Ware, ist – Geld. Es ist eine Kristallisation des Tauschwerts der Waren, die sie im Austauschprozeß selbst bilden. \\ /130f./Die Natur produziert kein Geld, so wenig wie Bankiers oder einen Wechselkurs. Da die bürgerliche Produktion aber den Reichtum als Fetisch in der Form eines einzelnen Dings kristallisieren muß, sind Gold und Silber seine entsprechende Inkarnation. Gold und Silber sind von Natur nicht Geld, aber Geld ist von Natur Gold und Silber. Einerseits ist der silberne oder goldne Geldkristall nicht nur Produkt des Zirkulationsprozesses, sondern in der Tat sein einziges ruhendes Produkt. Andrerseits sind Gold und Silber fertige Naturprodukte, und sie sind das erste unmittelbar, wie sie das zweite sind, durch keine Formverschiedenheit getrennt.“  Vgl.:   [[http://www.zeno.org/Philosophie/M/Marx,+Karl/Zur+Kritik+der+politischen+%C3%96konomie/Erstes+Buch%3A+Vom+Kapital/I.+Das+Kapital+im+allgemeinen/2.+Das+Geld+oder+die+einfache+Zirkulation/B.+Theorien+von+der+Ma%C3%9Feinheit+des+Geldes/4.+Die+edeln+Metalle|Volltext online.]]|
 |**1865**|Marx, Karl: Lohn, Preis, Profit, in: MEW Bd. 16, S. 123: \\ „Wir kommen daher zu folgendem Schluß. Eine Ware hat Wert, weil sie Kristallisation gesellschaftlicher Arbeit ist. [...] /125/ Zum Beispiel ist der Wert einer bestimmten Menge Baumwollgarn die Kristallisation des Arbeitsquantums, das der Baumwolle während des Spinnprozesses zugesetzt worden, des Arbeitsquantums, das früher in der Baumwolle selbst vergegenständlicht worden, des Arbeitsquantums, vergegenständlicht in Kohle, Öl und andern verbrauchten Hilfsstoffen, des Arbeitsquantums, dargestellt in der Dampfmaschine, den Spindeln, den Fabrikgebäuden usw. \\ /136/ Verkauft daher der Kapitalist die Ware zu ihrem Wert, d.h. als Kristallisation des auf sie verwendeten Gesamtarbeitsquantums, so muß er sie notwendigerweise mit Profit verkaufen.“ Vgl.: [[http://www.mlwerke.de/me/me16/me16_101.htm|Volltext online.]]| |**1865**|Marx, Karl: Lohn, Preis, Profit, in: MEW Bd. 16, S. 123: \\ „Wir kommen daher zu folgendem Schluß. Eine Ware hat Wert, weil sie Kristallisation gesellschaftlicher Arbeit ist. [...] /125/ Zum Beispiel ist der Wert einer bestimmten Menge Baumwollgarn die Kristallisation des Arbeitsquantums, das der Baumwolle während des Spinnprozesses zugesetzt worden, des Arbeitsquantums, das früher in der Baumwolle selbst vergegenständlicht worden, des Arbeitsquantums, vergegenständlicht in Kohle, Öl und andern verbrauchten Hilfsstoffen, des Arbeitsquantums, dargestellt in der Dampfmaschine, den Spindeln, den Fabrikgebäuden usw. \\ /136/ Verkauft daher der Kapitalist die Ware zu ihrem Wert, d.h. als Kristallisation des auf sie verwendeten Gesamtarbeitsquantums, so muß er sie notwendigerweise mit Profit verkaufen.“ Vgl.: [[http://www.mlwerke.de/me/me16/me16_101.htm|Volltext online.]]|
-|**1866**|Friedrich Albert Lange: Geschichte des Materialismus und Kritik seiner Bedeutung in der Gegenwart, Frankfurt am Main, Suhrkamp, 1974, S. 711: \\  [[http://www.zeno.org/Philosophie/M/Lange,+Friedrich+Albert/Geschichte+des+Materialismus/Zweites+Buch.+Geschichte+des+Materialismus+seit+Kant/Zweiter+Abschnitt.+Die+Naturwissenschaften/IV.+Darwinismus+und+Teleologie|Volltext online]], [[redaktion:kristallisation|Ausschnitt Intern.]]| +|**1866**|Friedrich Albert Lange: Geschichte des Materialismus und Kritik seiner Bedeutung in der Gegenwart, Frankfurt am Main, Suhrkamp, 1974, S. 711:  \\ „Wenn wir schon in der Kristallisation, die unter so viel einfacheren Bedingungen steht, die mannigfachsten Unregelmäßigkeiten entdecken, so daß der Kristall der Theorie eigentlich nur ein Ideal ist, so werden wir bei den Organismen leicht einsehen, daß das Entwicklungsgesetz Störungen und Mißbildungen aller Art, gemischte Formen neben den reinen, unvollkommne neben den Typen nicht verhindern kann, wiewohl es auf alle entstehenden Formen seinen Einfluß übt.“ Vg:.:  [[http://www.zeno.org/Philosophie/M/Lange,+Friedrich+Albert/Geschichte+des+Materialismus/Zweites+Buch.+Geschichte+des+Materialismus+seit+Kant/Zweiter+Abschnitt.+Die+Naturwissenschaften/IV.+Darwinismus+und+Teleologie|Volltext online.]]| 
-|**1867**|Marx, Karl: Das Kapital, in: MEW Bd. 23, S. 145: \\  [[http://www.textlog.de/kapital-schatzbildung.html|Volltext online]], [[redaktion:kristallisation|Ausschnitt Intern.]]| +|**1867**|Marx, Karl: Das Kapital, in: MEW Bd. 23, S. 145: \\ „Die Zirkulation wird die große gesellschaftliche Retorte, worin alles hineinfliegt, um als Geldkristall wieder herauszukommen. Dieser Alchimie widerstehn nicht einmal Heiligenknochen und noch viel weniger minder grobe res sacrosanctae, extra commercium hominum. \\ /149/ Jedoch sieht der Gegensatz jetzt von Haus aus minder gemütlich aus und ist größerer Kristallisation fähig. /485/ Die feste Kristallisation ihrer Gliederung, der alten Teilung der Arbeit entstammend, löst sich damit auf und macht fortwährendem Wechsel Platz.“ Vgl.: [[http://www.textlog.de/kapital-schatzbildung.html|Volltext online.]]| 
-|**1886**|Nietzsche, Friedrich: Jenseits von Gut und Böse, in: ders., Werke in drei Bänden. Herausgegeben von Karl Schlechta, München, Hanser, 1954, Bd. 2, S. 643: \\  [[http://www.zeno.org/Philosophie/M/Nietzsche,+Friedrich/Jenseits+von+Gut+und+B%C3%B6se/F%C3%BCnftes+Hauptst%C3%BCck.+Zur+Naturgeschichte+der+Moral/186-190|Volltext online, Abschnitt 186]], [[redaktion:kristallisation|Ausschnitt Intern.]]|+|**1886**|Nietzsche, Friedrich: Jenseits von Gut und Böse, in: ders., Werke in drei Bänden. Herausgegeben von Karl Schlechta, München, Hanser, 1954, Bd. 2, S. 643: \\ „Man sollte, in aller Strenge, sich eingestehn, was hier auf lange hinaus noch nottut, was vorläufig allein Recht hat: nämlich Sammlung des Materials, begriffliche Fassung und Zusammenordnung eines ungeheuren Reichs zarter Wertgefühle und Wertunterschiede, welche leben, wachsen, zeugen und zugrunde gehn – und, vielleicht, Versuche, die wiederkehrenden und häufigeren Gestaltungen dieser lebenden Kristallisation anschaulich zu machen – als Vorbereitung zu einer Typenlehre der Moral.“ Vgl.:   [[http://www.zeno.org/Philosophie/M/Nietzsche,+Friedrich/Jenseits+von+Gut+und+B%C3%B6se/F%C3%BCnftes+Hauptst%C3%BCck.+Zur+Naturgeschichte+der+Moral/186-190|Volltext online.]]|
 |**1895**|Freud, Sigmund u. Josef Breuer: Studien über Hysterie. Leipzig; Wien, 1895.| |**1895**|Freud, Sigmund u. Josef Breuer: Studien über Hysterie. Leipzig; Wien, 1895.|
-|**1903**|Vorländer, Karl: Geschichte der Philosophie, Band 1 und 2, 5. Auflage, Leipzig, Felix Meiner, 1919: \\  [[http://www.zeno.org/Philosophie/M/Vorl%C3%A4nder,+Karl/Geschichte+der+Philosophie/Fu%C3%9Fnoten|Volltext online, Fußnote 62 [In Bezug auf die Ästhetik Schopenhauers]]], [[redaktion:kristallisation|Ausschnitt Intern.]]| +|**1903**|Vorländer, Karl: Geschichte der Philosophie, Band 1 und 2, 5. Auflage, Leipzig, Felix Meiner, 1919: \\ „Obwohl die Beispiele in dem einleitenden § 35 gerade ihr entnommen werden. Während z.B. die Eisblumen an den Fenstern »unwesentlich und nur für uns da« sind, offenbaren die Gesetze der Kristallisation deren Wesen, stellen »die Idee« dar.“ [In Bezug auf die Ästhetik Schopenhauers] Vgl.:  [[http://www.zeno.org/Philosophie/M/Vorl%C3%A4nder,+Karl/Geschichte+der+Philosophie/Fu%C3%9Fnoten|Volltext online.]]| 
-|**1904**|Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, 2., völlig neu bearb. Auflage, Berlin, Mittler, 1904, Bd. 2, S. 369: \\  [[http://www.textlog.de/5101.html|Zur Sitte als »Kristallisation sittlicher Anschauungen« nach Elsenhans]], [[redaktion:kristallisation|Ausschnitt Intern.]]| +|**1904**|Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, 2., völlig neu bearb. Auflage, Berlin, Mittler, 1904, Bd. 2, S. 369: \\ „Nach ELSENHANS ist die Sitte »Kristallisation sittlicher Anschauungen« (Wes. u. Entsteh. d. Gewiss. S. 309).“ Vgl.:  [[http://www.textlog.de/5101.html|Volltext online.]]| 
-|**1911**|Simmel, Georg: Der Begriff und die Tragödie der Kultur, in: Ralf Konersmann, Kulturphilosophie, S. 29: „Es ist das Paradoxon der Kultur, dass das subjektive Leben, das sie in seinem kontinuierlichen Ströme fühlen, und das von sich aus auf seine innere Vollendung drängt, diese Vollendung, von der Idee der Kultur ausgesehen, gar nicht aus sich heraus erreichen kann, sondern nur über jene, ihm jetzt ganz formfremd gewordenen, zu selbstgenügsamer Abgeschlossenheit kristallisierten Gebilde.“| +|**1911**|Simmel, Georg: Der Begriff und die Tragödie der Kultur, in: Ralf Konersmann, Kulturphilosophie, S. 29: \\ „Es ist das Paradoxon der Kultur, dass das subjektive Leben, das sie in seinem kontinuierlichen Ströme fühlen, und das von sich aus auf seine innere Vollendung drängt, diese Vollendung, von der Idee der Kultur ausgesehen, gar nicht aus sich heraus erreichen kann, sondern nur über jene, ihm jetzt ganz formfremd gewordenen, zu selbstgenügsamer Abgeschlossenheit kristallisierten Gebilde.“| 
-|**1912**|Le Bon, Gustave: Psychologie der Massen, 2. verb. Auflage, Leipzig 1912, S.28: „Diese Vorstellung kann dann zum Kern einer Art Kristallisation werden, welche die Sphäre des Intellekts ergreift und allen kritischen Geist lähmt.“| +|**1912**|Le Bon, Gustave: Psychologie der Massen, 2. verb. Auflage, Leipzig 1912, S.28: \\ „Diese Vorstellung kann dann zum Kern einer Art Kristallisation werden, welche die Sphäre des Intellekts ergreift und allen kritischen Geist lähmt.“| 
-|**1932**|Jünger, Ernst: Der Arbeiter. Herrschaft und Gestalt, Stuttgart 1982, S. 143f.: „Die Masse ist ihrem Wesen nach gestaltlos, daher genügt die rein theoretische Gleichheit der Individuen, die ihre Bausteine sind. Die organische Konstruktion des 20. Jahrhunderts dagegen ist ein Gebilde kristallischer Art, daher fordert sie vom Typus, der in ihr auftritt, in einem ganz anderen Maße Struktur." 292f: "Diese Verminderung des inneren Widerstandes, also im Grunde der bürgerlichen Freiheit, durch Kristallisation der atomistischen Lagerung wird Kräfte entbinden, von denen man heute noch keine rechte Vorstellung hat.“| +|**1932**|Jünger, Ernst: Der Arbeiter. Herrschaft und Gestalt, Stuttgart 1982, S. 143f.: \\ „Die Masse ist ihrem Wesen nach gestaltlos, daher genügt die rein theoretische Gleichheit der Individuen, die ihre Bausteine sind. Die organische Konstruktion des 20. Jahrhunderts dagegen ist ein Gebilde kristallischer Art, daher fordert sie vom Typus, der in ihr auftritt, in einem ganz anderen Maße Struktur." 292f: "Diese Verminderung des inneren Widerstandes, also im Grunde der bürgerlichen Freiheit, durch Kristallisation der atomistischen Lagerung wird Kräfte entbinden, von denen man heute noch keine rechte Vorstellung hat.“| 
-|**1960**|Blumenberg, Hans: Paradigmen zu einer Metaphorologie (1960), Frankfurt am Main, 1998, S. 13: „[...] die Metaphorologie sucht an die Substruktur des Denkens heranzukommen, an den Untergrund, die Nährlösung der systematischen Kristallisationen.“| +|**1960**|Blumenberg, Hans: Paradigmen zu einer Metaphorologie (1960), Frankfurt am Main, 1998, S. 13: \\ „[...] die Metaphorologie sucht an die Substruktur des Denkens heranzukommen, an den Untergrund, die Nährlösung der systematischen Kristallisationen.“| 
-|**1961**|Gehlen, Arnold: Über kulturelle Kristallisation (1961), in: Studien zur Anthropologie und Soziologie, Neuwied, S. 311ff. [[redaktion:kristallisation|Ausschnitt Intern.]]|+|**1961**|Gehlen, Arnold: Über kulturelle Kristallisation (1961), in: Studien zur Anthropologie und Soziologie, Neuwied, S. 311ff: \\ „was ich ,kulturelle Kristallisation’ nenneDer Ausdruck ist insofern vielleicht missverständlich, als er an Anorganisches erinnert, er stammt übrigens von dem italienischen Soziologen Vilfredo Pareto, doch hat er bei ihm einen etwas anderen Inhalt. Ich fand ihn aber brauchbar und würde vorschlagen, mit dem Wort Kristallisation denjenigen Zustand auf irgendeinem kulturellen Gebiet zu bezeichnen, der eintritt, wenn die darin angelegten Möglichkeiten in ihren grundsätzlichen Beständen alle entwickelt sind. Man hat auch die Gegenmöglichkeiten und Antithesen entdeckt und hineingenommen oder ausgeschieden, so dass nunmehr Veränderungen in den Prämissen, in den Grundanschauungen zunehmend unwahrscheinlich werden. Dabei kann das kristallisierte System noch das Bild einer erheblichen Beweglichkeit und Geschäftigkeit zeigen […] Viele Menschen haben das Bedürfnis, den Gesamtzustand, in dem wir leben, irgendwie restaurativ oder so ähnlich zu nennen. Ich glaube, dass das falsch ist. Das sind Begriffe, die aus einer früheren Weltperiode und nicht aus der Analyse des Gegebenen genommen sind. Ich möchte vorschlagen, sie fallen zu lassen und dafür den hier gewählten Ausdruck Kristallisation einzusetzen, der […] den Detailfortschritt der auseinandergezweigten Einzelwissenschaften gerade nicht ausschließt, sondern einschließt[…Ausbau auf der Stelle […].“ Die Verwendung des Begriffs ist gebunden an die These, „dass wir im Posthistoire angekommen sind“.|
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 === Begriffsgeschichtliche Arbeiten === === Begriffsgeschichtliche Arbeiten ===
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 === Sonstige Literatur === === Sonstige Literatur ===
  
 +  * Bolz, Norbert: Der ewige Friede als Farce. Zum Horizont der >Posthistoire<, in: Parabel. Ende der Geschichte. Abschied von der Geschichtskonzeption der Moderne?, hrsg. v. H. Schröter und S. Gürtler, Münster 1986.
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   * Burckhardt, J.J.: Die Symmetrie der Kristalle: von René-Just Haüy zur Kristallographischen Schule in Zürich. (Mit einem Beitrag von Eberhard Scholz). Basel, Boston, Berlin, 1988.    * Burckhardt, J.J.: Die Symmetrie der Kristalle: von René-Just Haüy zur Kristallographischen Schule in Zürich. (Mit einem Beitrag von Eberhard Scholz). Basel, Boston, Berlin, 1988. 
     * Rezension: H.H. Kubbinga, Archives Internationales d’Histoire des Sciences 40, 1990, S. 136-137.     * Rezension: H.H. Kubbinga, Archives Internationales d’Histoire des Sciences 40, 1990, S. 136-137.
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   * Müller-Strahl, Gerhard: Der Organismus in Hinsicht auf kristalline Materie. Die Konzeption Ernst Heinrich Webers (1795-1878) und ihre Relevanz für die Theorie der Zellen bei Theodor Schwann (1810-1882), in: Acta Historica Leopoldina 46, 2006, S. 283-331.   * Müller-Strahl, Gerhard: Der Organismus in Hinsicht auf kristalline Materie. Die Konzeption Ernst Heinrich Webers (1795-1878) und ihre Relevanz für die Theorie der Zellen bei Theodor Schwann (1810-1882), in: Acta Historica Leopoldina 46, 2006, S. 283-331.
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 +  * Niethammer, Lutz: Das Posthistoire. Ist die Geschichte zu Ende?, Hamburg 1989.
  
   * Scholz Erhard: Symmetrie, Gruppe, Dualität. Zur Beziehung zwischen theoretischer Mathematik und Anwendungen in Kristallographie und Baustatik im 19. Jhd. Berlin; Basel, 1989.    * Scholz Erhard: Symmetrie, Gruppe, Dualität. Zur Beziehung zwischen theoretischer Mathematik und Anwendungen in Kristallographie und Baustatik im 19. Jhd. Berlin; Basel, 1989. 
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